Kirche und Sport

Unsere Haltung prägt Gesellschaft.

Bereits die Olympischen Spiele der Antike waren eine sportliche Feier zu Ehren der Götter. Doch schon etliche Jahrhunderte vor diesen, wussten die Autoren der hebräischen Bibel viel über den Menschen als Einheit aus Körper und Seele zu sagen. Der Theologe Paulus von Tarsus hat diese Vorstellung in seinen neutestamentlichen Schriften entfaltet und den Menschen als σωμα, als Leib, als verkörpertes Dasein, bezeichnet das nie nur in der einen oder anderen Dimension existiert.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde diese Sicht auf den Menschen immer wieder hinterfragt.

Oft wurde dabei einseitig die Bedeutung des Körpers oder der Seele hervorgehoben und der vermeintliche Gegenpart abgewertet. Gleichzeitig gab es spätestens ab dem 18. Jahrhundert immer wieder Bewegungen, die die Einheit des Leibes betonten und die Förderung des ganzen Menschen in den Mittelpunkt stellten (Turnbewegung, Coubertin, DJK, Eichenkreuz).

Da sich die Kirchen und die Sportvereine, die ab dem Ende des 19. Jahrhunderts zügig anwuchsen, im Ringen um den Sonntag ins Gehege kamen, entstanden bald nach dem Ende des 2. Weltkrieges Arbeitskreise unter Beteiligung der Kirchen und des Sports. Bei diesen Zusammenkünften stellten die Beteiligten bald fest, dass sie sich gegenseitig viel mehr zu geben hatten als sie trennte. Mittlerweile arbeiten Kirche und Sport seit mehr als 60 Jahren gemeinsam zum Wohl der Gesellschaft zusammen.

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Kirche und Sport

Unsere Thesen.

Wir fördern und stärken insbesondere Kinder und Jugendliche, damit sie sich zu starken Persönlichkeiten entwickeln. Auch für alle anderen Altersgruppen bis zu Hochbetagten gibt es adäquate Angebote. 

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Wir qualifizieren Menschen und helfen ihnen, ihre Begabungen zu entdecken und zu entfalten. 

Wir geben Raum, dass Menschen etwas gestalten und bewirken können. 

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Wir haben das Wohlergehen des ganzen Menschen im Blick, ohne diesen auf seine körperliche, geistige oder geistliche Leistungsfähigkeit zu beschränken. 

Wir ermutigen Menschen zum Engagement. Bei uns lernen und leben Menschen Demokratie. 

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Wir ermöglichen in unseren Angeboten Teilhabe für viele und leisten damit einen Beitrag zu Inklusion und Integration. 

Wir bringen Menschen in Gemeinschaft. Unsere Angebote verbinden Menschen verschiedener Generationen und Herkunft.

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Wir treten ein für eine offene, tolerante und faire Gesellschaft, die den einzelnen Menschen als Teil der Gemeinschaft nicht aus dem Blick verliert.

Wir stehen für Völkerverständigung, Frieden und internationale Zusammenarbeit ein.

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Wir fühlen uns der Geschlechtergerechtigkeit verpflichtet und treten ein für Selbstbestimmung und gegen Diskriminierung jeder Art.

Wir übernehmen Verantwortung für das Gemeinwesen in den Dörfern und Städten Baden- Württembergs.

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Wir fordern den Schutz gemeinsamer arbeitsfreier Zeiten für alle.

Wir treten ein für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen.

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